Zur prunkvollen Zeit der Jahrhundertwende verliebt sich der gefeierte Hofschauspieler Friedrich Mitterer in die Schneidermeistertochter Leni, derentwegen er von der Bühne abzutreten gedenkt. Dabei will sie nur mit seiner Hilfe ihrem Freund Josef Rainer ein Engagement am Burgtheater vermitteln. Und der Hofschauspieler, der sein ganzes Leben nur der Kunst gewidmet hat, muss erkennen, dass seine erste und zugleich letzte Liebe ohne Bestand ist.
Regisseur Willi Forst ("Die Sünderin", "Wiener Blut") drehte sein Künstlermelodram aus der Blütezeit des Wiener Schauspieltempels zu großen Teilen im Wiener Burgtheater. Mit seinerzeit prominenter Besetzung gelang Forst ein gut gespieltes Werk mit viel Lokalkolorit. Unvergessen blieb der Evergreen "Sag beim Abschied leise Servus"!
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