Weil Nat und Josh so verschieden wie Tag und Nacht sind, fallen Familienmitglieder und Freunde aus allen Wolken, als die beiden kundtun, dass sie heiraten wollen. Nat ist schließlich eine Karrieristin und Josh ein erfolgloser Schriftsteller. So wundert es nicht, dass niemand ihrer Liebe eine Chance gibt. Tatsächlich stellt das Paar nach einem Jahr Ehe fest, dass ihr gemeinsames Leben ziemlich schwierig ist und so geraten sie immer häufiger aneinander ...
Ein typischer Beziehungsfilm um ein Paar, dass um ihre Liebe kämpfen muss. Leider ist vieles zu platt und zu vorhersehbar, um noch als gute Unterhaltung durchzugehen. Regiedebütant Dan Mazer hätte sich durchaus eine originellere Geschichte aussuchen können. Hier meint man trotz der frischen Darsteller nahezu alles bereits zu Hauf gesehen zu haben. Wenn man dann noch weiß, dass Mazer als Autor und Produzent etwa Sascha Baron Cohens Werke "Ali G in da House" und "Borat" zu verantworten hat, ist klar, welch Geistes Kind der Humor dieses Streifen ist: Gags unterhalb der Gürtellinie, Fäkalhumor und permanenter Fremdschäm-Witz zum Abgewöhnen.
Foto: StudioCanal