Cantor Rabinowitz ist ein jüdischer Vorsänger in einer New Yorker Synagoge. Sein Sohn Jakie hat diese Kunst von seinem Vater geerbt, doch der Junge tritt heimlich in Bars auf, wo man seine Stimme als Jazzsänger schätzt. Als der Vater davon erfährt, verbietet er ihm das Singen von Jazzliedern. Jakie geht daraufhin von zu Hause fort und schafft am Broadway den Durchbruch. Nach langer Zeit kehrt er stolz nach Hause zurück, doch sein Vater wirft ihn hinaus. Am Premierenabend erkrankt Jakies Vater schwer und bittet ihn, die Nacht nicht auf der Bühne, sondern an seiner Stelle in der Synagoge zu verbringen. Jakie gerät in arge Gewissensnot ...
Dieses Werk war der erste Tonfilm, das erste Filmmusical und somit auch der erste Jazzfilm. Es gibt hier Dialog- und Gesangspassagen, aber auch die aus der Stummfilmzeit gewohnten Zwischentitel zur Erklärung der Handlung. Croslands Melodram wurde ein sensationeller Publikumserfolg und gilt heute als legendärer Klassiker.
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