"Manche Leute sagen, es gibt Gespenster. Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster. Ich aber sage, Hui Buh ist ein Gespenst" – so geht sie, die klassische Einleitung der "Hui Buh"-Hörspiele, die schon so viele Kinder zum lustigen Spuk-Spaß einlud. Und ein Gespenst, so viel ist sicher, ist dieser Hui Buh auf jeden Fall. Nur leider ist er eben nicht so gruselig, wie er gerne wäre. Die Hörspielreihe von Eberhard Alexander-Burgh ist bis heute ein großer Renner in den Kinderzimmern, auch einen prominent besetzten Kinofilm gab es schon. Jetzt, 16 Jahre nach "Hui Buh – Das Schlossgespenst", kommt der zweite: "Hui Buh und das Hexenschloss".
Wirklich gealtert ist der titelgebende Geist in der Zwischenzeit natürlich nicht, eigentlich sieht er sogar besser aus denn je – moderne Animations-Technik sei Dank. Michael "Bully" Herbig leiht Hui Buh, der nach seinem Vorbild gestaltet wurde, erneut seine Stimme. Auch Christoph Maria Herbst (ein bisschen gealtert vielleicht, da kann CGI nichts machen) ist als König Julius wieder dabei, außerdem Herbigs alter "Bullyparade"-Kumpel Rick Kavanian als Sidekick Charles. Die bewährten lustigen Quatschonkels also, die sicher auch wieder ein paar Mamas und Papas mit ins Kino locken werden. Regie führte wie schon 2006 Sebastian Niemann, der für das Drehbuch erneut mit Dirk Ahner zusammenarbeitete.
Und was haben sich Niemann und Ahner diesmal für Hui Buh ausgedacht? Die Geschichte baut natürlich auf vielem auf, was die Kids bereits aus den Hörspielen kennen, im Mittelpunkt steht diesmal aber der Streit um ein sagenumwobenes und sehr gefährliches Zauberbuch: das Necronomicon! Eines Tages taucht Junghexe Ophelia (Nelly Hoffmann) ganz verzweifelt vor den Toren von Schloss Burgeck auf – mit dem besagten Buch im Gepäck und einer sehr viel hässlicheren und gemeineren anderen Hexe im Nacken. Die böse Erla (Charlotte Schwab) will das Necronomicon an sich reißen, koste es, was es wolle. Und so beginnt es, das zweite große Kino-Abenteuer von Hui Buh ...
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH