New York an einem kalten Frühlingstag: Hier begegnen die hübsche Naina und der Möchtegern-Frauenheld Rohit dem scheinbar lebenslustigen Aman. Noch ahnen die beiden nicht, dass Aman totkrank ist und nur noch wenige Wochen zu leben hat. Als sich die von Familienstreitigkeiten gebeutelte Naina in Aman verliebt und diesem ihre Liebe gesteht, greift der zu einer Notlüge und behauptet, bereits verheiratet zu sein. Für Naina bricht eine Welt zusammen und schließlich nimmt sie den Heiratsantrag von Rohit an, der sie schon lange liebt ...
Ein Paradebeispiel für das moderne Bollywood-Kino, von Regisseur Nikhil Advani mit viel inszenatorischem Gespür und Timing umgesetzt. Advani drehte mit "Indian Love Story" erstmals einen Film komplett im Ausland, sprich New York, wo er das Aufeinandertreffen der verschiedenen Kulturen mit augenzwinkerndem Humor einfing. In den USA und Großbritannien avancierte das Musical, dass auch von den Liedern in sieben verschiedenen Sprachen lebt, zum Box-Office-Hit und wurde Anfang 2004 auf der Berlinale im Internationalen Forum des Jungen Films gezeigt.
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