Meisterregisseur Sergej Eisenstein zeigt in seinem zweiteiligen Epos den Aufstieg von Iwan dem Schrecklichen. Während Stalin den ersten Teil noch hoch gelobt hatte, erntete der zweite heftige Kritik. Anscheinend passte die schonungslose Inszenierung der Greueltaten Iwans nicht ins offizielle Geschichtsbild. Da die Machthaber in der UdSSR allzu deutliche Parallelen zu Stalin fanden (und sogar Kritik), wurde der zweite Teil erst 1958 freigegeben.