Nicht nur der Darsteller des James Bond hat sich geändert, sondern auch die Zeit: Die einstigen Kalte Kriegs-Gegner sind Freunde und aus manchem Freund von einst ist heute ein gefährlicher Feind geworden. Dies muss Agent 007 (Pierce Brosnan, Foto) am eigenen Leib erfahren. Denn als er gegen einen üblen, korrupten russischen General, der mit Hilfe des Computer-Programms "Goldeneye" zerstörerische Pläne hegt, agiert, muss unser Mann erkennen, dass hinter der bösen Geschichte der Freund und Kollege aus vergangenen Zeiten steckt...
Ein nettes Action-Spektakel mit einem guten Pierce Brosnan als James Bond, einer sympathischen und einer bösen Bond-Gespielin, vielen üblen Schurken und einer Menge guter Tricks. Ein Film, der sich zum Glück selbst nicht sonderlich ernst nimmt. "Goldeneye" war Brosnans erster Bond-Streifen und wurde zu einem der erfolgreichsten Bond-Filme aller Zeiten, denn er spielte mit 350 Millionen Dollar ein Sechstel der Kasseneinnahmen aller 16 Bond-Filme vorher ein. Regisseur Martin Campbell drehte 11 Jahre später übrigens auch den Bond-Streifen "James Bond 007 - Casino Royale".
Foto: UIP