Journey to Jah

KINOSTART: 20.03.2014 • Dokumentarfilm • Deutschland, Schweiz (2013)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Journey to Jah
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Deutschland, Schweiz

Ursprünglich stammt der Reggae-Sänger Gentleman - der mit bürgerlichem Namen Tilmann Otto heißt - aus Köln. Doch schon seit seiner Jugend bereist der Sohn eines evangelischen Pastors die Insel Jamaika und hat dort einen Ruhepol fernab der westlichen Hektik gefunden. Inzwischen pendelt er zwischen Köln und Kingston. Auch der italienische Reggae-Künstler "Alborosie" entschied sich dafür, seinen Namen Alberto D'Ascola abzulegen und seine sizilianische Heimat zu verlassen. Vor 14 Jahren schließlich baute er sich auf der Karibikinsel ein neues Leben auf. Die beiden Musiker, von denen die Inselbewohner sagen, dass sie wie echte Jamaikaner singen, haben sich auf der Insel und in der Szene längst einen neuen Namen gemacht, ...

In ihrem deutsch-schweizerischen Dokumentarfilm begleiten die Regisseure Moritz Springer und Noël Dernesch die beiden Reggae-Musiker in ihre Wahlheimat. Was sie dort finden sind nicht nur zwei überaus populäre und angesehene Musiker, die auf der karibischen Insel ihre spirituelle Heimat gefunden haben, sondern auch einen Ort, an dem Kriminalität, Leid und Armut zum Alltag gehören.

Foto: Zorro

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