Bachs berühmte h-Moll-Messe wird in ihre 27-teilige Struktur untergliedert und mit Bildern aus der alpinen Bergwelt angereichert.
Ähnlich wie einst "Koyaanisqatsi - Prophezeiung" wird hier versucht, eine filmische Entsprechung für musikalische Stimmungen zu finden. Doch irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, einem esoterischen Bilderreigen beizuwohnen. Denn bei Musik entwickelt jedes Hirn vermutlich andere Bilder, die nicht unbedingt jene meditativ orientierten Assoziationen wecken wie hier dargestellt. Dennoch: mit entsprechenden Drogen könnte dieser Film durchaus einen Bilderrausch auslösen. Ansonsten gilt: plätschernde Langeweile.
Foto: Kinostar