Während einer Fraktionssitzung, auf der über Thomas Buchs Ausschluss aus der Fraktion abgestimmt werden soll, wird bekannt, dass die Polizei Lund und Strange zu Ermittlungen nach Afghanistan geschickt hat. Um etwaigen Ergebnissen nicht vorzugreifen, wird die Abstimmung verschoben. Nach einer Auseinandersetzung vor der Gedenkfeier für die ermordeten Soldaten kommt Verteidigungsminister Rossing zu Buch ins Büro. Er behauptet, dass der Ministerpräsident von den Zivilistenmorden in Afghanistan gewusst und diese bewusst vertuscht habe. Buch und Rossing beschließen, gemeinsam gegen den Ministerpräsidenten vorzugehen. Dieser enthebt daraufhin beide ihres Amtes und beschuldigt sie des Landesverrats. Lund und Strange befragen inzwischen in Afghanistan den Militärarzt Frederik Holst, der verdächtigt wird, Anne Dragsholm und die Exsoldaten ermordet zu haben, um den Tod seines kleinen Bruders zu rächen. Holst versichert den Ermittlern glaubhaft seine Unschuld. Doch inzwischen spitzen sich in Dänemark die Ereignisse zu ...
Regisseur Kristoffer Nyholm, der schon die Kommissarin Lund - Das Verbrechen II (1) und den Kommissarin Lund - Das Verbrechen II (3) des packenden wie finsteren "Kommissar Lund"-Fünfteilers inszenierte, zeichnete auch für diese Abschlussfolge verantwortlich, die erneut nach der Vorlage von Søren Sveistrup entstand und mit einem dramatischen Showdown aufwartet.
Foto: ZDF/Tine Harden