Natalie Wood hatte hier ihre erste große Filmrolle, Orson Welles spielte herausragend in einer schwierigen Doppelrolle - damalige Zeitgenossen strichen allerdings vor allem Claudette Colberts achtzehn Kostümwechsel hervor. Trotzder oberflächlichen Expertenkritik ist "Morgen ist die Ewigkeit" ein interessantes Stück Zeitgeschichte. Gedreht am Ende des Zweiten Weltkrieges, behandelt der Film neben dem persönlichen Drama des Ex-Ehepaares auch den Konflikt des Spätheimkehrers, der 20 Jahre in Österreich gelebt hat und dessen mittlerweile erwachsenen Sohn, der sich aktiv im Zweiten Weltkrieg engagiert hat. Vor allem aber ist Orson Welles immer einen Filmabend wert.