Texas 1963. Die Sträflinge Butch Haynes und Terry Pugh fliehen aus dem Gefängnis. Als Terry ihre siebenjährige Geisel Phillip Perry mißhandelt, bringt Butch ihn um. Zwischen Butch und dem Jungen entwickelt sich langsam eine gefühlvolle Vater-Sohn-Beziehung. Zwischen dem erfahrenen Texas Ranger Red Garnett und der jungen FBI-Psychologin Sally Gerber kommt es während der Großfahndung zu Spannungen. Als Phillip verstört miterlebt, wie der zornige Butch einen Familienvater töten will, nehmen die Dinge eine tragische Wendung ...
Clint Eastwood inszenierte einen psychologischen Thriller im Spätwestern-Stil über Väter und Söhne sowie Schuld und Sühne. Das Ganze ist zwar gut gespielt, wirkt aber leider sehr uneinheitlich. Hinzu kommen einigen Längen - sträflicherweise auch im Showdown. Da helfen die wenigen amüsanten Sprüche und Aktionen von Clint Eastwood wenig. Außerdem wirkt Eastwood als Texasranger Garnett und der mit ihm verbundene Handlungsstrang in diesem Film meist reichlich deplatziert.
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