Ein Kunstprojekt der besonderen Art: Lady Jaye und
 Genesis Breyer P-Orridge (r.) als Pandrogyn

The Ballad of Genesis and Lady Jaye

KINOSTART: 24.11.2011 • Dokumentarfilm • USA, Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich (2011) • 72 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Ballad of Genesis and Lady Jaye
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
USA, Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich
Laufzeit
72 Minuten
Regie
Music
Kamera

Genesis P-Orridge, der englische Performance-Künstler und Musiker, wurde zu Beginn der Siebzigerjahre als Frontmann der Throbbing Gristles bekannt. Gemeinsam mit Chris Carter und Peter "Sleazy" Christopherson sorgte die Gruppe bald schon für Aufsehen. Für Genesis P-Orridge begann eine Leben der Extreme, das er über all die Jahre - 1981 gründete er mit Peter Christopherson die Gruppe Psychic TV - weiterlebte und durch Nonkonformismus und bizarre Anwandlungen pflegte. 2000 startete er gemeinsam mit seiner Gefährtin Lady Jaye das Kunstprojekt "Breyer-P-Orridge". Das Ziel des Projektes: Durch Operationen versuchten sich Genesis und seine Gefährtin Jaye optisch so weit wie möglich aneinander anzunähern - Brüste und Lippen inklusive. Sieben Jahre später starb Jaye ...

Der französischen Filmemacherin Marie Losier, die in erster Linie durch eine Reihe von Filmporträts über Avantgarde-Regisseure, Musiker und Komponisten bekannt wurde, ist mit ihrem ersten abendfüllenden Film "The Ballad of Genesis and Lady Jaye" ein intimes, berührendes Porträt über das Leben und Werk des bahnbrechenden Performance-Künstlers und Musik-Pioniers Genesis Breyer P-Orridge und seiner Gefährtin Jaye gelungen. Auf der Berlinale 2011 erhielt Marie Losier hierfür den Caligari-Preis des Forums sowie dem Teddy für den besten Dokumentarfilm. Für Fans der avantgardistischen Filmkunst und für Anhänger von Genesis P-Orridge ein Muss.

Foto: Marie Losier

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