Nach einer Schlacht wird der für tot gehaltene Ritter Tristan zwecks Seebestattung auf ein Boot gelegt. Er treibt aufs Meer und wird schließlich von der holden Isolde (Sophia Myles, Foto) gefunden und gesund gepflegt. Schon bald zeigt sich die Liebe, die beiden werden ein Paar. Was Tristan nicht ahnt: Isolde ist eine Prinzessin, die zwecks Frieden zwischen England und Irland mit König Marke verheiratet werden soll. Ausgerechnet mit jenem Mann, dem Tristan sein Leben zu verdanken hat. Doch die Liebenden können nicht voneinander lassen und hintergehen den edlen König. Ihre leidenschaftliche Beziehung steuert mehr und mehr auf eine Tragödie zu...
Endlich einmal eine Version der Legende, die weniger verquast wirkt wie etwa die deutschen Fassungen mit Ralf Bauer bzw. Christoph Waltz. Zwischen Schlachtengetümmel und archaischer Romantik entwickelt Regisseur Kevin Reynolds ("Robin Hood - König der Diebe", "Rapa Nui - Rebellion im Paradies", "Waterworld") ein durchaus leinwandträchtiges Historienspektakel. Für Ko-Produzent Ridley Scott war dies ein Traumprojekt, dass er angeblich schon nach seine Regiedebüt "Die Duellisten" inszenieren wollte.