Zonenmädchen

KINOSTART: 14.11.2013 • Dokumentarfilm • Deutschland (2013) • 75 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Zonenmädchen
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
75 Minuten

Einst wuchsen Claudi, Vera, Claudia, Veruschka und Sabine gemeinsam in der DDR auf. Sie lebten im Tal der Ahnungslosen in Dresden, ganz ohne das selbst in der DDR übliche Westfernsehen. Gemeinsam erlebten sie ihre ersten Abenteuer, die erste Liebe, das Leben als solches. Doch dann kam der Fall der Mauer, die Wege der Freundinnen gingen auseinander, denn jeder versuchte auf die eigene Weise, mit der neu gewonnenen Freiheit und der Zukunft, auf die man nicht vorbereitet war, zurecht zu kommen ...

Mehr als 20 Jahre später hat sich Filmemacherin Sabine Michel ("Nimm dir dein Leben") auf Spurensuche begeben und ihre alten Freundinnen aufgesucht, die heute in Berlin, Dresden und Paris leben. Nach dem Zusammenbruch der DDR führte sie die erste Reise nach Paris. Auf der Suche nach der eigenen deutsch-deutschen Vergangenheit fährt Michel mit ihren Protagonistinnen erneut in die französische Metropole, um dort darüber zu sinnieren und zu diskutieren, was aus den damaligen Träumen geworden ist und welche Lebenserfahrungen ihnen die letzten Jahrzehnte beschert haben.

Foto: Mindjazz Pictures/Susanne Schüle

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