Super-Hypochonder

KINOSTART: 10.04.2014 • Komödie • Frankreich (2013)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Supercondriaque
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Frankreich

Romain Faubert ist ein nahezu psychopathischer Hypochonder, der stets und überall Keime und Erreger wittert. Sein Hausarzt Dr. Dimitri Zvenska ist von ihm schon ziemlich angenervt, zeigt aber immer wieder Mitleid. So glaubt er, seinen Dauerpatienten loszuwerden, wenn er ihn mit einer Frau verkuppeln kann und meldet ihn bei Singlebörsen an. Doch eine richtige Partnerin kann der eingebildete Kranke nicht finden. So soll Romain wenigstens Dimitri bei seinen humanitären Hilfsmission begleiten. Und genau dabei passiert das Unfassbare: Romain wird mit einer Revolutionsikone eines krisengeplagten Landes verwechselt, in die sich Dimitris Schwester prompt verliebt ...

Zugegeben: Würde nicht Dany Boon die Hauptrolle spielen und hätte er hier nicht Kad Merad - seinen Partner aus "Willkommen bei den Sch'tis" - für diesen Film verpflichtet, würde vermutlich kein Hahn nach ihm krähen. So hoffte man wohl, den Erfolg von einst wiederholen zu können. Doch dazu reicht die hanebüchene Geschichte nicht aus. Zu abstrus und zu gewollt komisch wirken viele Momente. Immerhin sind ein paar Szenen dabei, bei denen man durchaus herzhaft lachen kann. Wäre die Geschichte besser, der Film wäre zum Brüllen komisch.

Foto: Prokino (Fox)

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