Regisseurin Gabrielle Baur beschäftigt sich in ihrem Dokumentarfilm mit jenen Versuchen, eine andere Geschlechtlichkeit zu erforschen. Sie beobachtet etwa die androgyne Künstlerin Bridge Markland, die in ihren Auftritten eher spielerisch mit Rollenklischees umgeht und auch mal kurz ihr Herrenhemd öffnet, um ihre Brüste zu zeigen. Oder auch die Drag King-Pionierin Diane Torr, die auf der Bühne tiefgründiger ist. Allerdings muss sich der Betrachter fragen, warum er für derlei Storys ins Kino gehen soll.