Vietnam-Krieg, 1968: Amerikanische Soldaten scheinen im Dschungel verloren. Einige werden Opfer fieser Fallen, andere von Scharfschützen niedergestreckt. Bald kommen die Amis dem mörderischen Prinzip der Vietcong auf die Schliche: ein riesiges Tunnelsystem unter dem Dschungelboden ist äußerst effektiv, lässt Leute und Waffen ebenso plötzlich auftauchen wie verschwinden. Ein Trupp neuer Rekruten soll in einen entdeckten Tunneleingang schlüpfen. Ein Himmelfahrtskommando...
Im Osten nichts Neues sozusagen. Vielfilmer Uwe Boll ("Schwerter des Königs - Dungeon Siege") ging es wohl nur darum, Szenen des Vietnamkriegs ohne jegliche Wertung in ihrer Grausamkeit darzustellen. Für einen Kriegsfilm ist das Ganze relativ ruhig, dafür sind die wenigen Kampfszenen umso expliziter. Die Amerikaner kriechen mit wenigen Möglichkeiten durch die Erdgänge, um feindliche Soldaten aufzuspüren, erweisen sich ebenso wenig wie die gegnerischen Grabenkämpfer als Unmenschen. Doch wirklich Spannendes oder gar Innovatives hat der Streifen nicht zu bieten.
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