Als sein Vater stirbt, ist der an dem Asperger Syndrom (eine leichte Form von Autismus) leidende Adam erstmals auf sich allein gestellt. Dabei erweist sich die nette Nachbarin Beth schnell als neues Verbindungsglied zur Außenwelt. Die lässt sich sogar auf eine Beziehung mit dem seltsamen, aber erfrischend ehrlichen Adam ein ...
Und wieder ein Beziehungsfilm, der seinen Reiz lediglich daraus bezieht, dass ein Partner in einer anderen, eigenen Welt lebt. Das ist zu Beginn noch ganz interessant, erschöpft sich aber mit zunehmender Spieldauer. Dann muss man nämlich erkennen, dass dies lediglich ein weiterer Liebeslangeweiler ist, der sich an Leid eines kranken Menschen ergötzt und an mehr Toleranz appelliert. Spannende Beziehungsgeschichten hingegen sehen anders aus, zumal der Hauptdarsteller Hugh Dancy ("Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin") sichtlich überfordert war.
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