Das Wunder von Purim

KINOSTART: 01.01.1970 • Gesellschaftssatire • Polen (2000)
Lesermeinung
Originaltitel
Cud Purymowy
Produktionsdatum
2000
Produktionsland
Polen
Purim, gefeiert am 14. Adar, ist ein jüdisches Fest voller Freude und Spaß. Doch was interessiert das schon Herrn Kochanowski, einen unterbezahlten Arbeiter mit ausgeprägten rechtsradikalen Gefühlen, der mit seiner Familie in einem heruntergekommenen Plattenbau irgendwo in Lodz wohnt. Dieser Feiertag wäre ihm völlig egal und würde es bleiben, wenn er nicht an eben diesem Purim-Fest Post vom New Yorker Anwalt Silberstein bekäme. Mit diesem Brief erhält sein Leben eine äußerst unerwartete Wendung. Er erfährt, dass er Erbe eines beträchtlichen Vermögens geworden ist, vermacht von einem unbekannten Verwandten in Amerika, der - wie Kochanowski voller Grauen feststellen muss - Jude ist! Doch es gibt eine Bedingungen, um an den Geldregen zu kommen: die Kochanowskis müssen ein traditionelles, jüdisches Leben führen. Kaum hat Jan Kochanowski die bittere Pille geschluckt, dass er Halbjude ist, offenbart ihm seine Frau, dass sie ebenfalls Jüdin sei, was für den Glatze geschorenen und Springerstiefel tragenden Hooligan-Sohn der Vollschock ist. Doch Heniek bringt es auf den Punkt: Wenn schon Jude, dann ein reicher und kein armer und so beginnen die Kochanowskis ein wohlgefälliges jüdisches Leben ...

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