Jack Taylor

KINOSTART: 10.04.2011 • Kriminalfilm • Irland, Deutschland (2011)
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Jack Taylor: The Magdalen Martyrs
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Irland, Deutschland

Taylor ist endlich einmal seit Wochen trocken und in guter Verfassung. Liebevoll kümmert sich um seine kranke Mutter, die - von einem Schlaganfall gezeichnet - im Pflegeheim lebt. Jack liest Bücher, während sich sein junger Kollege Cody ernsthaft Sorgen um die wirtschaftliche Existenz des Ermittlerduos macht. Da stürzt eines Nachts die Studentin Sarah Bradley vom Dach der Universität und stirbt. Gekleidet in ein Theater-Kostüm, an der Hand einen Ring aus Papier, darauf eine Textzeile aus dem Synge-Stück "Deirdre, Königin der Schmerzen". Im Blut der jungen Frau werden Drogen festgestellt, daher ist der Fall für die Polizei klar: Unfall oder Freitod. Jedenfalls besteht kein Handlungsbedarf. Literaturprofessor Gorman aber geht von einem Mord aus und beauftragt Jack mit der Untersuchung des Falles. Cody schleust sich derweil, als Student getarnt, in die Literaturkurse der Universität ein. Dort lernt er schnell die dunklen Geheimnisse der Universitätsszene kennen, erfährt von Drogeneskapaden und Affären. Immer wieder taucht dabei ein Name auf: Professor Doyle, der recht enge Beziehungen zu seinen Studentinnen zu pflegen scheint …

Auch diese dritte Fall um den Ex-Polizisten Jack Taylor hat es wieder in sich. Von Stuart Orme ("Colditz", "Die Bildhauerin") erneut packend in Szene gesetzt, wird Iain Glen als Taylor hier nicht nur mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern führt auch seine Zusammenarbeit mit Polizistin Kate Noonan alias Nora Jane Noone ("Die unbarmherzigen Schwestern") fort, die durch ihren neuen Vorgesetzten immer mehr unter Druck gerät. Als literarische Vorlage diente erneut ein Roman des irischen Autors Ken Bruen.

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Darsteller

Bösewicht oder Ermittler: Iain Glen kann überzeugen
Iain Glen
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