Gunvald trifft zufällig Kim Reeshaug in einem Café wieder, mit der er vor zehn Jahren ein Verhältnis hatte. Sie tauschen Telefonnummern. Was Gunvald nicht weiß, ist, dass die Umweltaktivistin mittlerweile einer Gruppe angehört, die terroristische Ziele verfolgt und daher vom britischen und schwedischen Geheimdienst überwacht wird. Kim will zwar aussteigen, auch ihrem Sohn Tom zuliebe, kann aber ihren Mitstreitern nicht entkommen. Kurz vor ihrem vermeintlichen Tod schickt sie noch eine SMS an Gunvald, der zum Tatort eilt, aber nur noch sieht, wie die Umweltaktivisten mit Tom davon fahren. Bald stellt sich heraus, dass die Tote gar nicht Kim ist, denn die nimmt wieder Kontakt zu Gunvald auf und bittet ihn, ihren Sohn aus den Händen der Aktivisten zu befreien. Kim wird erpresst, bei einem Anschlag auf ein Atomkraftwerk aktiv mitzuwirken ...
Seit 1997 ermittelt Peter Haber nun schon als "Kommissar Beck" in der gleichnamigen Krimireihe, die sich stets durch präzise Charakter-Studien und Spannung auszeichnet und ohne Feuersbrünste und billige Effekte auskommt. Basierend auf der Romanfugir des Autoren-Ehepaars Maj Sjöwall und Per Wahlöö drehte der "Beck"-erfahrene Regisseur Harald Hamrell ("Kommissar Beck - Das Monster", "Kommissar Beck - Tödliche Bande") 2009 diesen starken Auftakt zur vierten Staffel der auch international erfolgreichen Reihe.
Foto: ZDF/Bengt Wanselius