Auftragskiller Raizo gilt als einer der besten seines zweifelhaften Faches. Als Kind von Unterweltgröße Ozuno aus der Gosse geholt und zur perfekten Mordmaschine ausgebildet, führt er heute fast schon ein Schattendasein, denn er tötet beinahe unmerklich. Als seine Freundin von einer Geheimorganisation brutal ermordet wird, macht sich Raizo im Alleingang auf, ihren Tod zu rächen. Derweil gerät die Europol-Agentin Mika Coretti durch ihre Nachforschungen ins Visier des Ozuno-Clans. Raizo kann die Agentin vor einem Killerteam bewahren, weiß aber, dass ihnen fortan der ganze Clan auf den Fersen sein wird ...
"V wie Vendetta"-Regisseur James McTeigue versuchte sich erneut am Comic-Genre (u.a. schrieb Comic-Autor J. Michael Straczynski am Drehbuch mit) und inszenierte eine leider allzu actionlastige und meuchelmäßige Variante von "Crying Freeman". Hier ging es weniger um eine packende Story, denn um aufgeblasene Action. So wirken auch die Darsteller eher tumb und öde. Da spielt es auch kaum eine Rolle, dass das todbringende Katz- und Mausspiel in Berlin angesiedelt ist.
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