Hat da jemand geschrien? Barry Sullivan, William 
Conrad und Polly Bergen (v.l.)

Schrei des Gejagten

KINOSTART: 01.01.1970 • Thriller • USA (1953) • 80 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Cry of the Hunted
Produktionsdatum
1953
Produktionsland
USA
Laufzeit
80 Minuten
Jory, ein junger Cajun-Fischer, sitzt im Staatsgefängnis von Bradville, Kalifornien; ein kleiner Fisch, der bei einem Millionenüberfall das Fluchtauto steuerte und als einziger geschnappt wurde. Doch auch Dunkelhaft und Hungerstrafe können ihn nicht dazu bringen, seine Hintermänner zu verraten. Tunner, der liberale Sicherheitsbeamte des Gefängnisses, ist der einzige, der das "Tier aus dem Sumpf" anständig behandelt. Sein Untergebener Goodwin will Tunners Job und deshalb erfolgreicher sein. Aber er hat Pech. Auf der Fahrt zum Staatsanwalt geht ihm Jory durch die Lappen. Er flieht quer durch das Land nach Louisiana. Tunner wird für Jorys Flucht verantwortlich gemacht. Er fliegt nach Chatsburg Parish, um ihm zuvorzukommen und dort festzunehmen. Seine Rechnung geht auf, doch er leistet sich Gefühle und kann deshalb überwältigt werden. Jory flieht weiter in die Sumpfwildnis unzugänglicher Bayous. Tunner wird vom Sumpffieber befallen und in einem surrealistischen Albtraum vom Jäger zum Gejagten...

Dieser packende und gut gespielte Thriller über eine Menschenjagd in den Sümpfen von Louisiana überzeugt auch durch eine glaubwürdige Story. Dank der brillanten Kameraarbeit gelang es, die atmosphärische Sumpf-Landschaft als faszinierendes Ambiente zu nutzen.

Darsteller

BELIEBTE STARS