Varg Veum (Trond Espen Seim, l.) und Polizist
Jacob Hamre (Bjørn Floberg) haben ein sehr
spezielles Verhältnis zueinander

Varg Veum - Den Tod vor Augen

KINOSTART: 20.01.2012 • Kriminalfilm • Norwegen (2012) • 86 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Varg Veum - De døde har det godt
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Norwegen
Laufzeit
86 Minuten

Als eine junge Asylantin tot aus dem Hafenbecken von Bergen gefischt wird, stößt Privatdetektiv Varg Veum, der durch seine Freundin Karin, die das Mädchen als Sozialarbeiterin betreute, auf den Fall aufmerksam gemacht wurde, auf einige Ungereimtheiten. Immer mehr Indizien sprechen dafür, dass das Mädchen nicht ohne Fremdeinwirkung ertrunken ist, sondern ermordet wurde. Zunächst kommt Varg Veum mit seinen Ermittlungen nicht weiter, erst als er wegen eines kleinen Diebstahl-Delikts in die gehobenen Kreise der Stadt gerät, findet er schließlich eine heiße Spur, die auf die Verstrickung von bedeutenden Personen in organisierten Menschenhandel schließen lassen …

Vor der grandiosen Kulisse des UNESCO-Weltkulturerbes der norwegischen Stadt Bergen inszenierte der ebenfalls aus Bergen stammende Regisseur Erik Richter Strand diesen packenden Kriminalfilm um den charismatischen Privatermittler Varg Veum, der einmal mehr überzeugend von Trond Espen Seim verkörpert wird. Richter Strand, der auch schon zwei Fälle ("Der Wolf - Dunkle Geschäfte" und "Der Wolf - Dein bis in den Tod") der ersten Staffel der Filmreihe wirkungsvoll in Szene gesetzt hatte, schrieb zusammen mit Lya Guerra das Drehbuch, das einmal mehr gelungen die schwierige Arbeit des privaten Ermitters (auch gegenüber der Polizei) und über den Kriminalfall hinaus brennende gesellschaftliche Fragen wie etwa die Integration von Flüchtlingen thematisiert.

Foto: ZDF/Erik Aavatsmark

Darsteller

Bjørn Floberg
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