Mexiko, Ende des 19. Jahrhunderts: Das Halbblut Chino Valdez ist stolz auf seine Pferdezucht. Sein Nachbar ist der reiche und skrupellose Rancher Maral. Als sich Valdez in dessen Schwester verliebt, lässt Maral den Halbindianer gefangen nehmen und auspeitschen. Valdez überlebt schwer verletzt. Ein Indianerstamm pflegt ihn wieder gesund. Als er erfährt, dass Maral sein Lieblingspferd hat erschießen lassen, fasst Valdez einen ungewöhnlichen Entschluss ...
Dieser von der Grundthematik nicht sonderlich originelle Western - kleiner Pferdezüchter wird von skrupellosem Rancher bedrängt - war die fünfte und letzte Zusammenarbeit von Regisseur John Sturges und Charles Bronson, der hier einmal mehr als einsames und hartes Halbblut (wie etwa in "Chatos Land") überzeugt, das dieses Mal allerdings vergeblich für sein Recht kämpft. Die langjährige Zusammenarbeit von Sturges und Bronson begann bereits 1951 mit einem kleinen ungenannten Auftritt in dem Kriminalfilm "Mordprozess O'Hara", bevor ihn Sturges in dem Kriegsdrama "Wenn das Blut kocht" (1959) besetzte. Im Jahr darauf entstand der Welterfolg "Die glorreichen Sieben" und 1962 der Kriegsfilm "Gesprengte Ketten". Bronson selbst wurde mit seiner Rolle in Sergio Leones unvergesslichen Klassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" zum Weltstar.
Foto: Kinowelt