Natürlich bin ich ein Heiliger! Franco Nero

Zwei Companeros

KINOSTART: 18.12.1970 • Western • Italien, Spanien, Deutschland (1970) • 115 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Vamos a matar, companeros
Produktionsdatum
1970
Produktionsland
Italien, Spanien, Deutschland
Filmstudio
Tritone Cinematografica, Atlántida Films, Terra-Filmkunst
Laufzeit
115 Minuten

DJANGO war gut – die COMPANEROS sind besser!

Immer wieder wird die kleine mexikanische Gemeinde San Bernardino von Banditen unter der Führung von General Mongo und seinen Truppen überfallen und ausgeplündert. Als Vorwand dienen dabei revolutionäre Ziele und der Kampf gegen die Regierung. In der Hoffnung auf ein dickes Geschäft lässt sich der schwedische Waffenhändler Yod dazu breitschlagen, den internierten, gewaltlosen Revolutionsführer Professor Xantos aus einem amerikanischen Gefängnis zu befreien. Xantos kennt als einziger die Kombination eines angeblich prall gefüllten Geldschrankes, der bisher allen Öffnungsversuchen widerstanden hat. Begleitet von Mongos Befehlshaber, dem "Basken", befreit Yod den Professor und schmuggelt ihn auf abenteuerlichen Wegen nach Mexiko zurück. Unterwegs haben die drei jedoch noch einige Zusammenstöße mit dem sadistischen Waffenschmuggler John, der mit Yod noch ein Hühnchen zu rupfen hat. In San Bernardino angekommen, müssen die drei feststellen, dass man Mongo nicht trauen kann und dass der Tresor leer ist. Es kommt zu einer wilden Schießerei, in der alle Banditen umkommen. Yod will das Land bereits verlassen, als Regierungstruppen anmarschieren. Er beschließt daraufhin, in San Bernardino zu bleiben, um mit seinen Freunden gegen die Truppen zu kämpfen.

Mit Revolutionswestern im Gefolge der 68er Stimmung (z. B. "El Mercenario") wurde "Django"-Regisseur Sergio Corbucci zwischenzeitlich der Liebling der linken Filmkritik. Lange konnte er seinen Kultstatus nicht halten, und sein Abstieg begann mit Filmen wie dieser in erster Linie auf sadistische Späße und überzogene Grausamkeit ausgerichteten Westernklamotte, deren umständliches Drehbuch kaum Unterhaltungsqualitäten entwickelt. Die kalauernde deutsche Synchronisation gibt dem Film den Rest. Man beachte: Iris Berben in einer frühen Rolle als Lola!

Foto: ARD/Degeto

Darsteller

Fernando Rey
Franco Nero - das Leben, die Karriere und die Filme des "Django"-Darstellers im Porträt.
Franco Nero
Eine der profiliertesten deutschen Schauspielerinnen: Iris Berben
Iris Berben
Jack Palance
Weitere Darsteller
Tomas Milian José Bódalo Karin Schubert Eduardo Fajardo Gino Pernice Tito García Gérard Tichy Lorenzo Robledo Álvaro de Luna Jesús Fernández Claudio Scarchilli Giovanni Petti Gianni Pulone Rafael Albaicín Simón Arriaga José Canalejas Cantori Moderni Di Alessandroni Ramón Fernández Tejela Víctor Israel José Luis Lizalde José Marco Antonio Padilla Joaquín Parra Vicente Roca

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