Der Fernsehzuschauer kennt ihn vor allem als zynischen Dr. Perry Cox aus der überaus spaßigen und erfolgreichen Krankenhausserie "Scrubs - Die Anfänger": John C. McGinley. Für diese Serie steht er seit 2001 vor der Kamera - und das schon für die inzwischen neunte Staffel. Auf der Bühne machte er am Broadway Furore in "Requiem for a Heavyweight" und war in der Off-Produktion "The Ballad of Soapy Smith" an Joseph Papps Public Theatre zu sehen. In einer Aufführung des John Patrick Shanley Stückes "Danny And The Deep Blue Sea" entdeckte ihn Oliver Stone und besetzte ihn 1986 in "Platoon". Diesem Film folgten fünf weitere Projekte mit dem berühmten Regisseur: "Wall Street" (1987), "Talk Radio" (1988), "Geboren am 4. Juli" (1989), "Nixon - Der Untergang eines Präsidenten" (1995) und "An jedem verdammten Sonntag" (1999).
Daneben sah man den exzellenten Nebendarsteller in so unterschiedlichen Filmen wie dem Thriller "Blutiges Geld" (1988), an der Seite von Peter Weller in dem Actioner "Blue Jean Cop" (1988), in dem Melodram "Roadhome" (1989), in dem Drama "Die Schattenmacher" (1989) mit Paul Newman, in dem Fantasy-Spektakel "Highlander II - Die Rückkehr" (1990) und dem Antikriegsfilm "Spezialeinheit IQ" (1991).
In den Neunzigerjahren war John McGinley nicht mehr von der Kinoleinwand wegzudenken, seine Projekte folgten nun in immer kürzeren Abständen: Kathryn Bigelow drehte mit ihm "Gefährliche Brandung" (1991), Steven Seagal besetzte ihn in dem Actionthriller "Auf brennendem Eis" (1993), John C. McGinley produzierte die romantische Komödie "Watch It" (1993), in der er neben Peter Gallagher auch als Darsteller mitwirkte, und mit Ice T sah man ihn in dem Actionfilm "Surviving the Game - Hetzjagd durch die Hölle" (1993).
Der Thriller "Der stumme Schrei der Angst" (1993) zeigte John C. McGinley zusammen mit Marlee Matlin, danach folgte mit "Tödliche Absichten" (1993) ein weiterer sehenswerter Thriller. 1995 gehörte der Darsteller zum Cast von "Sieben" und drehte die Abenteuerkomödie "Ein Gorilla zum Verlieben". 1996 entstanden "The Rock - Fels der Entscheidung" und der schwarze Action-Thriller "Set It Off".
1997 spielte John McGinley unter der Regie von Kiefer Sutherland in dessen Actionthriller "Ort der Wahrheit" und stand in dem Kriminalfilm "Fliegenfänger" (1997) mit Robert Loggia vor der Kamera. Ebenfalls 1997 entstand die Komödie "Nix zu verlieren" (1997) mit Martin Lawrence, bevor 1999 mit "Alles Routine" eine weitere Komödie folgte. Im selben Jahr spielte er in John Badhams Western "Reiter auf verbrannter Erde", und in der Komödie "Ein Date zu Dritt". 2000 sah man John C. McGinley zusammen mit Sylvester Stallone in "Get Carter - Die Wahrheit tut weh" und "Animal - Das Tier im Manne" (2001) ist eine Komödie mit Rob Schneider. Neben seiner exzessiven schauspielerischen Arbeit ist John McGinley auch Gastronom und betreibt zusammen mit seinem Kollegen Willem Dafoe das "Match", eines der beliebtesten Bistros im New Yorker Stadtteil Soho.
Weitere Auftritte von John C. McGinley: "Sweet Liberty" (1985), "Another World" (TV-Serie, 1985/86), "Leg Work" (TV-Serie, eine Folge, 1987), "Spenser" (TV-Serie, eine Folge, 1988), "Club der Lügner" (auch Buch), "New York Odyssee" (beide 1989), "Little Noises". "No Surrender - Schrei nach Gerechtigkeit" (beide 1991), "Getrennte Wege" (ungenannt), "Das Gift des Zweifels" (beide 1992), "The Last Outlaw - Gnadenlose Jagd" (1993), "Frasier" (TV-Serie, eine Folge), "Wagen 54, bitte melden!", "Wagons East - Der Schrecken vom Rio Grande" (alle 1994), "Ich töte den Mörder meiner Frau", "Long Island Fever" (beide 1995), "Mother", "Johns", "Psalms from the Underground", "Hollywood Boulevard", "Colin Fitz" (alle 1996), "The Practice" (TV-Serie, zwei Folgen), "" (alle 1997), "Lautlose Invasion", "Bad Cop, Bad Cop", "Die Bradley-Affäre" (alle 1998), "Survivor - Die Überlebende" (2000), "Summer Catch" (ungenannt), "Highway" (beide 2001), "Crazy as Hell", , "It's a Very Merry Muppet Christmas Movie" (hier als Dr. Perry Cox), "Schwere Jungs" (alle 2002) "Identität" (2003), "A.W.O.L.", "Two Tickets to Paradise", "Puff, Puff, Pass" (alle 2006), "Born to be wild - Saumäßig unterwegs", "Sind wir endlich fertig?" (beide 2007), "American Crude" (2008), "Back" (2009), "42" (2013).
Darüber hinaus ist McGinley auch als Produzent tätig. Unter seiner Obhut entstanden die Filme: "Watch It" (1993), "Colin Fitz" (1995), "Sex And The Other Man" (1996) und "Reiter auf verbrannter Erde" (1997). Außerdem übernimmt McGinley regelmäßig Sprecherrollen: "King of the Hill" (eine Folge, 2002), "Clone High" (eine Folge, 2002), "Kim Possible" (eine Folge), "Spider-Man" (zwei Folgen, alle 2003), "Die Liga der Gerechten" (vier Folgen, 2003 - 2005), "American Dragon: Jake Long" (eine Folge), "Lil' Pimp" (beide 2005), "The Boondocks" (eine Folge, 2006), "Dead Head Fred" (Video-Game, 2007), "Robot Chicken" (eine Folge, 2008), "WordGirl" (vier Folgen, 2008 - 2009), "Superman/Batman: Public Enemies" (2009).
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