Das Leben hat es nicht gut gemeint mit dem Ex-DDR-Sportreporter Jaeckie Zucker: Er hält sich in Berlin mit hochdotierten Billard-Spielen über Wasser und seine Frau droht sich von ihm scheiden zu lassen. Außerdem bewegt sich Jaeckie ständig am Rande des finanziellen Ruins, so dass es auch der Gerichtsvollzieher auf ihn abgesehen hat. Als dann Jackies Mutter stirbt, hofft er, sich mit Hilfe der Erbschaft sanieren zu können. Was er nicht ahnt: Die Sache hat einen Haken, den er erbt nur, wenn er sich mit seinem Bruder Samuel, einen streng orthodoxen Juden, versöhnt...
Eine gut besetzte Komödie - besonders Henry Hübchen überzeugt in der Rolle des schlitzohrigen Jackie - von Dani Levy, die dieser nach einem eigenen Drehbuch inszenierte. Witzig ist vor allem das Wechselspiel zwischen Hübchen und Udo Samel, der den orthodoxen Bruder Samuel mit Inbrunst gibt. Leider ist der Humor nicht immer treffsicher und einige Längen haben sich auch eingeschlichen.