Sein Leben hing am seidenen Faden: Cellist Boris Babberkoff
Sein Leben hing am seidenen Faden: Cellist Boris Babberkoff

Am seidenen Faden

KINOSTART: 06.10.2005 • Dokumentarfilm • Deutschland (2002)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
Deutschland

Die Bildhauerin und Filmemacherin Katarina Peters reist mit ihrem Mann Boris Babberkoff, ein erfolgreicher ungarischer Cellist, nach New York. Dort will sie für einen neuen Film recherchieren, ihr Mann einen neuen Vertrag mit seiner Plattenfirma aushandeln. Doch dann schlägt das Schicksal unerbittlich zu: Der erst 33-jährige Boris erleidet vollkommen überraschend einen schweren Schlaganfall...

In ihrem autobiographischen Dokumentarfilm "Am seidenen Faden" zeigt Regisseurin Katarina Peters die ersten fünf Jahre nach dem Tag, der das Leben ihres Mannes und ihr eigenes von Grund auf veränderte. Um den Schock über die schwere Krankheit ihre Mannes zu überstehen, begann sie ein filmisches Tagebuch, dass sie in ihrem vorliegenden Werk verarbeitete und damit ihre neue Rolle als Ehefrau eines Schlaganfall-Patienten zu meistern suchte. In beeindruckender Art und Weise zeigt sie, wie sie gemeinsam mit ihrem Mann den Kampf gegen seine Krankheit aufnimmt und Boris den Weg zurück ins Leben findet. Schade nur, dass dieses Ausnahmewerk wahrscheinlich nur wenige Zuschauer ins Kino locken wird.

Foto: Salzgeber

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