In einem Pariser Café machen der 18-jährige Pharmaziestudent Bertrand und sein Freund Guillaume, ein Student der Politikwissenschaft, die Bekanntschaft der jungen Suzanne. Vor dem Hintergrund der Suche nach wahren Gefühlen und Moral entwickelt sich ein verzwicktes Beziehungsgeflecht.
Der französische Regisseur und Filmkritiker Eric Rohmer, Jahrgang 1920, war Chefredakteur der "Cahiers du cinéma" und gehört neben Jean-Luc Godard, François Truffaut und Claude Chabrol zu den wichtigsten Vertretern der Nouvelle Vague. "Die Karriere von Suzanne" ist der zweite Teil seines sechsteiligen Zyklus "Moralische Erzählungen" ("Contes moraux"). Weitere Filme sind "Die Bäckerin von Monceau", "Meine Nacht bei Maud", "Die Sammlerin", "Claires Knie" und "Die Liebe am Nachmittag".
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