Fletch ist ein cleverer Reporter mit detektivischem Spürsinn. Immer auf der Suche nach journalistischen Knüllern, führt er ein bewegtes Leben und schlüpft von einer Verkleidung in die andere. Eines Tages macht ihm ein gewisser Stanwyk ein höchst dubioses Angebot: Fletch soll Stanwyk umbringen, der angeblich unheilbar krank ist. Verblüfft wittert der Zeitungsmann eine Schurkerei und beginnt mit seinen Nachforschungen ...
Regisseur Michael Ritchie inszenierte diese abgedrehte Komödie, ein Leckerbissen für alle Chevy-Chase-Fans. Die Handlung ist hier eher nebensächlich, denn Ritchies Genrearbeit bezieht ihren Reiz aus der gelungenen Situationskomik und dem zum Teil recht zynischen Wortwitz von Hauptdarsteller Chase. Ritchie verfilmte hier den Debütroman des US-Schriftstellers Gregory Mcdonald (1937-2008), der 1974 mit dem begehrten Edgar-Allan-Poe-Award ausgezeichnet wurde und dem noch acht weitere Bücher um den Titel gebenden Reporter folgen sollten. Fünf Jahre später inszenierte Ritchie auch die Fortsetzung "Fletch - Der Tausendsassa".
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