"Slayers" ist ein perfides Online-Spiel, in dem ferngesteuerte Figuren wie einst die Gladiatoren um Leben und Tod kämpfen. Der Erfinder des Spiels heißt Ken Castle und ist inzwischen Milliardär. Die populärste Spielfigur, weil immer noch im Rennen, ist Kable, der von Teenager Simon gesteuert wird. Doch Kable will selbst die Kontrolle über sich haben, um damit auch die Leben seiner Frau und seiner Tochter zu retten. Doch dazu müsste er dem Spiel entkommen. Weiß die dubiose Untergrundbewegung "Humanz" vielleicht Rat?
Aus der Cyber-Geschichte hätte das Regie-Duo Mark Neveldine und Brian Taylor ("Crank") durchaus mehr machen können. Doch wie so oft bei derlei verqueren Storys gibt es auch hier derart viele logische Brüche, dass man bald aus der Geschichte aussteigt und sich bestenfalls an der Action im Überfluss ergötzt. Doch auch die bietet nicht wirklich Neues, geschweige denn nur ansatzweise etwas Intelligentes. Darüber hinaus nerven die vielen schnellen Schnitte schon von Beginn an - ebenso wie der ohrenbetäubende Dauerkrach!
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