Nach einem tragischen Autounfall entwickelt sich zwischen Kuki und Paolo eine handfeste Romanze. Da beide von der Sehnsucht nach Afrika getrieben werden, beschließen sie, gemeinsam nach Kenia zu ziehen. Doch dort angekommen, geht Paolo lieber mit Freunden jagen, derweil sich Kuki um Farm, Land und Leute kümmert. Da sind Streitereien natürlich vorprogrammiert und ihr Glück bekommt erste Risse ...
Hier wollte man wohl ähnliches Flair und Eleganz verbreiten wie etwa in "Jenseits von Afrika". Doch das Ergebnis ist zweifellos einer der schlechtesten Filme der Saison: keinerlei Poesie, sinnlose bis idiotische Szenen und eine zusammengestückelte Story um das Leben der Umweltaktivistin Kuki Gallmann, die auch die literarische Vorlage lieferte. Regisseur Hugh Hudson verlässt sich hier zu sehr auf die Oscar-Preisträgerin Kim Basinger, die bei diesen hohlen Dummbrot-Dialogen allerdings auch nichts retten kann.
Foto: Columbia Pictures/Stanley Jaffe Productions