Als Karl per Anhalter fährt, gerät er an einen Fahrer, der sexuelles Entgegenkommen von ihm verlangt. Karl macht sich schnellstens davon. Im Zug nach Leipzig trifft er auf die Kellnerin Doris, die Karls Gang zur Toilette dazu nutzt, ihn zu bestehlen. Als Karl dies bemerkt, folgt er Doris zu einer Karaokebar und beobachtet sie dort bei einer Affäre mit dem wesentlich älteren Voyeur Brockmann. Doch dies ist erst der Beginn einer seltsamen Nacht, an deren Ende sich Karl und Doris wieder in einem Abteil gegenüber sitzen.
Trotz akzeptabler Darstellerleistungen bietet hier der mehrfach ausgezeichnete Regiedebütant Florian Schwartz langweilige Ost-Tristesse, ohne den Charakteren eine Tiefe, geschweige denn eine gewisse Glaubwürdigkeit zu verleihen oder gar den Titel halbwegs zu erklären. Hier wäre "Kacke im Sack" vielleicht zutreffender!
Foto: jetfilm