So gefällt ihm das Leben auf dem Loni-Hof: Hotte
(Sylvester Groth) lässt's sich gut gehen

Keiner geht verloren

KINOSTART: 02.07.2010 • Komödie • Deutschland (2010) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Keiner geht verloren
Produktionsdatum
2010
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten
Regie
Schnitt

Die Ostberlinerin Katja arbeitet in einem Gasthof im oberbayerischen Voralpenland. Dort hat sie auch ihr privates Glück gefunden - in Max, der Koch und Sohn der umtriebigen Besitzerin Loni. Natürlich soll auch Katjas Mutter Rita ihren zukünftigen Schwiegersohn kennen lernen und so macht sich diese auf die Reise. Unterwegs lernt sie den Schauspieler Hotte kennen, der soeben aus einer Nervenheilanstalt geflohen ist und sie fortan begleitet. Doch am Ziel angekommen, bemerken die beiden rasch, dass es um den Lonihof nicht zum Besten steht: Trotz traumhafter Bergkulisse und kulinarischer Highlights bleiben die Gäste aus, der Konkurs droht. Als sich dann auch noch Lonis Ex-Mann einmischt, ist das Chaos perfekt ...

Diesen witzig-kuriosen Spaß mit skurrilen Typenzeichnungen und mitunter bitterem Beigeschmack inszenierte Regisseur Dirk Kummer nach dem Drehbuch von Bert Koß ("Hinter Kaifeck", "Irren ist sexy") und Michael Peschke. So dürfen im malerischen bayerischen Mittenwald zugereiste Ostberliner und Oberbayern auch 20 Jahre nach dem Mauerfall noch ihre althergebrachten Vorurteile verbreiten. Besonders gut spielt Sylvester Groth den durchgeknallten Hotte, als Ostberliner Mutter und Tochter sind Carmen-Maja Antoni und ihre Tochter Jennipher Antoni zu bewundern, während "Tatort"-Kommissarin Klara Blum alias Eva Mattes die gestresste Gastwirtin Loni nebst Jodel-Einlage gibt.

Foto: BR/Kerstin Stelter

Darsteller

Eva Mattes spielte in einer Männerrolle auch einmal Rainer Werner Fassbinder, wurde beim breiten Publikum aber als "Tatort"-Ermittlerin Klara Blum bekannt.
Eva Mattes
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Hanno Koffler
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Macht auch im Kölner Tatort "Die Wacht am Rhein" eine gute Figur: Sylvester Groth.
Sylvester Groth
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