Der japanische Regisseur Hiroshi Shinomiya zeigt das menschliche Elend ohne jede Beschönigung, indem er das Leben von vier Familien begleitet, die stets von den gleichen Schwierigkeiten Zeugnis ablegen: Unterernährung, Verschuldung, Kindersterblichkeit. Vor allem die Folgen, die die Schließung der Müllhalde für Tausende von Menschen bedeutete, die vom Sammeln und Verkaufen des wiederverwertbaren Materials leben, wird dokumentiert. Nach fünf Monaten wurde die Müllhalde wieder geöffnet. Das Leben geht weiter. Doch welch ein Leben, fragt man sich angesichts der Menschenmenge, die sich in Bergen von Abfall bewegt?