Noch ahnt Grétka (Monika Hilmerová, l.) nicht, was
die Nazis mit ihr vorhaben ...
Noch ahnt Grétka (Monika Hilmerová, l.) nicht, was
die Nazis mit ihr vorhaben ...

Lebensborn - Gestohlene Liebe

KINOSTART: 01.01.1970 • Geschichtsdrama • Tschechien (1999)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Pramen zivota
Produktionsdatum
1999
Produktionsland
Tschechien
Kamera

1938 besetzen deutsche Truppen das Sudetenland und zerschlagen die tschechische Republik. In der Folgezeit suchen die Nationalsozialisten mittels einer "Rassenbiologischen Untersuchung" der SS-Organisation "Lebensborn" nach gebärfähigen jungen Frauen, die zur Fortpflanzung und Veredlung der arischen Rasse beitragen sollen. Auch Grétka nimmt an der Untersuchung teil, die von Himmlers Schergen als Tuberkolose-Vorsorge getarnt wird. Grétka entspricht den Anforderungen des Tests - blonde Haare und deutsche Vorfahren- und reist nach Deutschland ins Lebensbornheim "Isolde". Bald überschlagen sich die Ereignisse und schließlich erfährt Grétka, was man mit ihr vorhat ...

Dieses auf Filmfestivals vielfach ausgezeichnete Geschichtsdrama von Milan Cieslar beruht auf einem Roman des tschechischen Schriftstellers und Drehbuchautors Vladimír Körner, der die Auswirkungen des 1935 von Heinrich Himmler gegründeten Vereins auf das Leben einer unbedarften jungen Tschechin, die in das Räderwerk der SS-Organisation gerät, thematisiert. Das realistisch in Szene gesetzte Werk ist keine leicht verdauliche Kost, jedoch ein äußerst wichtiger Film, der an den heute beinahe vergessenen Rassenwahn aus Deutschlands dunkelsten Stunden erinnert. Hauptdarstellerin Monika Hilmerová wurde für ihre überzeugende schauspielerische Leistung 2001 auf dem Festroia International Film Festival in Setúbal/Portugal als beste Darstellerin ausgezeichnet.

Foto: ZDF/SWR/Kopecky

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