Dem 1936 geborenen schwedischen Regisseur Kjell Grede gelang ein beeindruckendes Porträt eines Lebemannes, der zum kompromisslosen Humanisten wird. Das Schicksal des Schweden Raoul Wallenberg ist übrigens bis heute ungeklärt. Grede begann Anfang der Sechzigerjahre als Drehbuchautor und inszenierte 1967 mit "Hugo und Josefin" sein Spielfilmdebüt. Seine weiteren Werke wie "Harry Munter" von 1969, "Klara Lust" von 1972, "En enkel melodi" von 1974, "Min älskade" von 1979, "Hip hip hurra!" von 1987 sowie der TV-Mehrteiler "En dåres försvarstal" von 1976 waren hierzulande bislang nicht zu sehen.