Die ausgeflippten Zombies hinterlassen eine Spur
der Verwüstung
Die ausgeflippten Zombies hinterlassen eine Spur
der Verwüstung

Rammbock

KINOSTART: 09.09.2010 • Horrorkomödie • Deutschland (2009)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2009
Produktionsland
Deutschland

Als der Norden Europas von einem bis dahin unbekannten Virus überzogen wird, hat dies schreckliche Folgen: Alle Befallenen werden zu wütenden Bestien, vor denen niemand mehr sicher ist. Auch Berlin, wo sich durch Zufall der 35-jährige Michael und der 20 Jahre jüngere Harper über den Weg laufen, ist stark betroffen. Nun versuchen sich die beiden der Übermacht der tobenden Zombies zu erwehren ...

Ein kleiner, aber feiner Horrorfilm aus deutschen Landen - allerdings von einem österreichischen Regisseur und mit dem Hauptdarsteller Michael Fuith, der ebenfalls aus der Alpenrepublik stammt. Filmemacher Marvin Kren nutzt in seinem nur 63 Minuten langen Spielfilmdebüt nach dem Buch von Benjamin Hessler (Lutter - Rote Erde") Versatzstücke von Genre-Klassikern wie George A. Romeros "Die Nacht der lebenden Toten" oder späteren Werken wie Danny Boyles "28 Days Later" und Jaume Balaguerós "[Rec]]", entwickelt dann aber ein eigenständiges Mikrokosmos, in der die Bedrohung allgegenwärtig ist. In nur 13 Tagen und mit einem Budget von 200000 Euro gedreht, ist "Rammbock" die erste Produktion der ZDF-Redaktion "Das kleine Fernsehspiel", die damit jungen Talenten den Einstieg in die Branche erleichtern will. Ein gelungenes Experiment!

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