Zunächst zweifelt Mr. Smith kurz, ob er der hochschwangeren Frau, die von üblen Gesellen verfolgt wird, helfen soll. Nachdem er ein paar der fiesen Strolche beseitigt hat, muss er Geburtshelfer spielen, kann aber die Mutter schließlich nicht vor den vielen Verfolgern retten. Doch Smith beschließt, das Kind zu schützen. Doch aus allen Poren der Stadt kommen neue Fieslinge unter der Führung des dubiosen Hertz, die dem Kind und Smith ans Leder wollen. Bei der Prostituierten DQ hofft Smith nicht nur auf Hilfe...
Zum Glück wurde Clive Owen nicht der neue James Bond, sonst hätte er diesen ironischen, innovativen und überaus unterhaltsamen Baller-Streifen vielleicht nicht gemacht. Die Idee, dass jemand mit einem Baby im Arm durch die Gegend ballert, stammt bestimmt aus John Woos "Hard Boiled", doch was Regisseur Michael Davis daraus macht, ist ein absurder Staccato-Baller-Spaß. Dabei jagt er seinen Über-Helden ohne Atempause von einer kuriosen Szene in die nächste. Da kann es schon mal passieren, dass der Möhren essende Ballermax auch mit dem Gemüse tötet oder während des Koitus zur Waffe greifen muss. Ernst nehmen sollte man das nicht zimperliche Ganze also nicht!
Foto: Warner