Und weiter gehen die Abenteuer von Ausnahme-Söldner Barney Ross (Sylvester Stallone) und seiner Truppe: Nach einem weiteren Einsatz, bei dem ein Teammitglied ins Koma geschossen wurde, entlässt Barney seine fast schon familiären Mitstreiter in den verdienten Ruhestand. Und das, obwohl er herausgefunden hat, dass sein größter Widersacher und einstiger Kumpel Conrad Stonebank doch nicht in der Hölle gelandet ist und nun als mieser Waffenhändler Millionen scheffelt.
Mit einer jungen Truppe will Ross den Übeltäter im Geheimauftrag der CIA endlich stellen. Doch Stoneback stellt der neuen Truppe eine Falle und setzt die Jung-Akteure fest. Jetzt müssen doch wieder Lee Christmas und die anderen Alt-Recken reaktiviert werden, um Stoneback das schmutzige Handwerk zu legen ...
Action-Stunts meist ziemlich müde
Der dritte Streich (nach den Teilen The Expendables und The Expendables 2) um die Alt-Recken ist gleichzeitig der langweiligste. Der Grund: die Story ist öde und hirnrissig (außerdem auch ziemlich nervig, wenn etwa gefühlte 45000 Gegner offenbar zu blöde sind, die "Guten" zu treffen), das ganze Abgemetzel wegen der 12er-Freigabe äußerst unblutig und die Action-Stunts wirken meist ziemlich müde.
So verkommt hier das Zusammentreffen alter und neuer Action-Stars zur lahmen Nummernrevue mit Hohlbrot-Story und schlechten Computertricks, der auch noch die witzigen wie zotig-selbstironischen Sprüche der Vorläufer fehlen. Was bleibt: ein blutleerer Aufguss der langweiligen Art.