In seiner materialreichen Sammlung zeigt das Regieduo Oliver Lammert und Madeleine Dewald die grenzenlosen Möglichkeiten der Manipulation von Bildern und deren Macht, zeigen den sogenannten Kulturfilm als Wegbereiter des nationalsozialistischen Propagandafilms. Dabei legen die beiden Filmmaterial aus Kultur- und Avantgardefilmen von 1918 bis 1953 vor, vergleichen einzelne Filmemacher und ihr Schaffen vor und während des Dritten Reiches. Der Dokumentarfilm lief bereits erfolgreich auf den Festivals von München, Rotterdam und Brisbane/Australien.