Avengers: Endgame
22.06.2025 • 20:15 - 23:50 Uhr
Spielfilm, Actionfilm
Lesermeinung
prisma-Redaktion
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Steve Rogers / Captain America (Chris Evans).
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Tony Stark / Iron Man (Robert Downey jr.).
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Hawkeye / Clint Barton (Jeremy Renner)
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Originaltitel
Avengers: Endgame
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2019
Altersfreigabe
12+
Kinostart
Mi., 24. April 2019
Spielfilm, Actionfilm

Das Ende als neuer Anfang

Von Jasmin Herzog

Entweder tot oder am Boden zerstört: Von Marvels Superhelden blieb nach "Avengers: Infinity War" nicht viel übrig. Aber aufgeben kommt nicht infrage, außerdem gibt die Ersatzbank noch einiges her. So kann sich Völkermörder Thanos auf ein saftiges "Endgame" gefasst machen.

Das Ende ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die noch einmal alles auf den Bildschirm bringt, was die Filme über Iron Man, Captain America, Thor und Co. auszeichnete: Spektakel, Opferbereitschaft, Konflikte, Ego-Trips, bittersüßer Humor. "Avengers: Endgame" war 2019 ein (vorläufiger) Schlussstrich unter elf Jahre im Marvel Cinematic Universe: Die epische Reise durch ein Universum voll Fantasie und fehlbarer Helden bekam mit dem 22. Film einen denkbar würdigen Abschluss. ProSieben zeigt "Avengers: Endgame", mit einem EInspielergebnis von 2,8 Milliarden US-Dollar einer der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten, als Wiederholung.

Mit einem Fingerschnipp hatte Oberschurke Thanos (Josh Brolin) in "Avengers: Infinity War" (2018) die Hälfte aller Lebewesen im Universum ausgelöscht. Die Helden sind gefallen, auch die, die noch am Leben sind. Damit müssen Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chis Evans), Hulk (Mark Ruffalo), Black Widow (Scarlett Johansson) und Co. zunächst einmal klarkommen. Sie sind sauer und wütend, verunsichert und einsam – jede und jeder auf ihre oder seine Weise. Die Regisseure Joe und Anthony Russo nehmen sich ausreichend Zeit für die Figuren, für ihre Nöte und Ängste, aber auch für ihren vorsichtigen Optimismus und ihre persönlichen Neuanfänge.

Gewagtes Unterfangen: der Zeitraub

"Ich bin unvermeidlich", gibt Thanos den Avengers bei ihrem ersten Showdown mit auf den Weg. Und das werden sie spüren, wenn sie durch die Zeit reisen, in der Hoffnung, seinen Genozid rückgängig zu machen, ohne den Lauf der Welt zu verändern. Es wird Verrat geben und falsches Spiel. Totgeglaubte kehren zurück und die Lebenden werden Opfer bringen – die größten, die man sich vorstellen kann.

"Time heist" – Zeitraub – nennen die Avengers ihren Plan. Ein ziemlich gewagtes Unterfangen, aber nicht nur die einzige von 14.000.605 Möglichkeiten, den Kampf zu gewinnen, wie ihnen Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) kurz vor seinem Tod errechnet hatte. Der große Coup führt auch zum Wiedersehen mit vielen Figuren, denen man lange nicht mehr im MCU begegnet ist, und sorgt für etwas Entspannung und witzige Momente, die dem schwermütigen, düsteren Film guttun.

Megakomanisches Finale

Dass das Finale eine megalomanische, unübersichtliche Bombastparade ist – geschenkt: So viel Actionübertreibung muss dann einfach sein. Zumal die ultimative Schlacht auch ein liebevolles Marvel-Suchbild ist. Nicht alle werden den letzten Kampf überleben. Aber auch wenn das Ende nicht ohne Schrecken auskommt, auch wenn die Trauer groß ist, bleibt die Gewissheit, eine großartige Reise mitgemacht zu haben.

Das endgültige Ende der Heldenreise ist "Avengers: Endgame" aber nicht, im Marvel Cinematic Universe steckt nach wie vor viel Leben. In Kürze startet mit der "Fantastic Four"-Neuauflage "First Steps" (ab 25. Juli im Kino) die sechste "Phase" im MCU, und auch für das größte Aushängeschild der Marvel-Reihe wird es weitergehen. Im Dezember 2026 soll "Avengers: Doomsday" in den Kinos anlaufen, ein Jahr später im Dezember 2027 dann "Avengers: Secret Wars". Bei beiden Filmen führen wieder Anthony und Joe Russo Regie.

Avengers: Endgame – So. 22.06. – ProSieben: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Der Trailer zu "Avengers: Endgame"

Darsteller

Trat zu Beginn seiner Karriere als Surferboy in Erscheinung: Chris Hemsworth.
Chris Hemsworth
Der US-amerikanische Schauspieler und Sänger Robert Downey Jr. wurde am 4. April 1965 in New York City als Sohn des Filmemachers Robert Downey sr. geboren.
Robert Downey Jr.
Schauspieler Chris Evans.
Chris Evans
Die US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin Scarlett Johansson ist am 22. November 1984 in New York City geboren worden.
Scarlett Johansson
Oscar-Preisträgerin Brie Larson.
Brie Larson
Spielt gern in Independent-Produktionen: Mark Ruffalo.
Mark Ruffalo
Prädestiniert für die Rolle des klassischen Anti-Helden: Jeremy Renner.
Jeremy Renner
Einer der gefragtesten Darsteller seit den späten Neunzigerjahren: Don Cheadle
Don Cheadle
Charmanter Typ: Paul Rudd
Paul Rudd
Jon Favreau im Porträt: seine Rollen, seine Karriere und seine Filme.
Jon Favreau
Charmebolzen: Bradley Cooper.
Bradley Cooper
Die US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin Gwyneth Katherine Paltrow wurde am 27. September 1972 in Los Angeles geboren.
Gwyneth Paltrow
Längst aus dem Schatten seines Vaters James getreten: Josh Brolin
Josh Brolin
Spielt oft Charakterköpfe: Benedict Cumberbatch.
Benedict Cumberbatch
Oscar-Nominierung für seine Rolle in "Pulp Fiction": Samuel L. Jackson.
Samuel L. Jackson
Schauspielerin Zoë Saldana.
Zoë Saldana
Spielt gern den harten Kerl: Vin Diesel.
Vin Diesel
Ein vielseitiger Darsteller: Paul Bettany
Paul Bettany
Eine begehrenswerte Frau: Evangeline Lilly
Evangeline Lilly
Tom Hiddleston - Charmebolzen mit ganz viel Talent.
Tom Hiddleston
Schönheit mit Talent: Hayley Atwell
Hayley Atwell
Androgyne Schönheit: Oscar-Gewinnerin Tilda Swinton.
Tilda Swinton
Hollywood-Star Michael Douglas
Michael Douglas
Schönheit mit Miss-Vergangenheit: Michelle Pfeiffer.
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