Wo ist Claudia hin? Heinz Bennent als Heinz Kamp
Wo ist Claudia hin? Heinz Bennent als Heinz Kamp

Im Jahr der Schildkröte

KINOSTART: 01.01.1970 • Literaturverfilmung • Deutschland (1987)
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prisma-Redaktion
Produktionsdatum
1987
Produktionsland
Deutschland

Schnee bedeckt die winterliche Stadt. Heinz Kamp, Witwer und ehemaliger Buchhalter, kann nicht schlafen. Bei einem nächtlichen Spaziergang begegnet er einem seltsamen Mädchen, ohne Geld und warme Kleidung. Er bietet ihr Unterschlupf in seiner Wohnung an. Am nächsten Tag ist sie verschwunden. Als Kamp am selben Abend nach Hause kommt, findet er seine Wohnungstür aufgebrochen ... Kamp wird misstrauisch. Steckt vielleicht das Mädchen dahinter? Alles, was er von ihr weiß, ist ihr Name: Claudia. Allmählich kreisen seine Gedanken Tag und Nacht nur noch um sie. Überraschend taucht sie eines Abends wieder bei ihm auf, offenbar in einer Notlage. Kamp hilft ihr, ist sich aber nicht sicher, ob er das Richtige tut. Obwohl er vom Leben längst nichts mehr erwartet, entwickelt er neue Aktivitäten. Die Nachbarn beginnen über ihn zu reden. Hertha Klose, die sich Hoffnungen auf ihn macht, fühlt sich vernachlässigt. Kamp stellt Nachforschungen über Claudia an. Er weiß, sie braucht Geld. Er hebt seine gesamte Barschaft ab, lässt sich seine Lebensversicherung auszahlen und versteckt das Geld in seiner Wohnung. Claudia taucht voller Energie wieder auf, Kamp schwankt zwischen Fürsorge und Misstrauen, Liebe und Verdacht. Die Wärme und der Charme des Mädchens wecken Gefühle in ihm, die er zu unterdrücken versucht. Was will sie von ihm? Eines Tages ist Claudia verschwunden. Mit all seinen Ersparnissen. In Kamp bricht eine Welt zusammen. Er ist verzweifelt. Plötzlich tritt eine unerwartete Wende ein ...

Ute Wielands einfühlsam-berührend inszenierte Geschichte einer unmöglichen Liebe nach der Romanvorlage "Sterbetage" des Journalisten und Autors Hans W. Kettenbach ("Ein fast perfektes Alibi", "Kommissar Klefisch: Ein Fall für Onkel") bescherte Heinz Bennent das Filmband in Gold für darstellerische Leistungen beim 39. Deutschen Filmpreis und Karina Fallenstein ("FC Venus", "Farland") 1989 den Max-Ophüls-Preis als beste Nachwuchsdarstellerin.

Foto: StudioCanal

Darsteller

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Heinz Bennent
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