Während des Zweiten Weltkrieg erleben zwei Frauen im Berliner Bombenhagel ihre große Liebe. Vor allem für Lilly Wust, verheiratet und Mutter von vier Kindern, ändert sich das Leben schlagartig. Denn ihre Liebe Felice Schragenheim ist eine im Untergrund agierende Jüdin. Fast täglich schreiben sich die zwei Briefe. Dabei geben sie sich neue Namen: Aimée und Jaguar...
Was nach einer spannenden Aufarbeitung eines vergessenen Kapitels der Geschichte - lesbische Liebe im Dritten Reich - klingt, entpuppt sich leider schnell als fade Nummer, die nicht begeistert sondern meist nur langweilt. Die allerdings überzeugenden Hauptdarstellerinnen erhielten für ihre schauspielerischen Leistungen jeweils einen Silbernen Bären bei den Filmfestspielen von Berlin.
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