Die USA in den wilden Zwanzigerjahren: Der seltsame Jay Gatsby hat sich mit viel Geschick und Fleiß bis in die höchsten Gesellschaftskreise hinaufgearbeitet, Geld spielt für den Emporkömmling keine Rolle mehr. In New York gibt er vor, ein Gangster zu sein, denn er will auf diese Weise unbedingt seine einstige Jugendliebe Daisy zurückerobern ...
Bereits zweimal wurde die unglückliche Romanze zwischen dem melancholischen, rätselhaften Titelhelden und der Jet-Set-Schönheit verfilmt. 1974 machte sich Jack Clayton erneut daran. Es wurde ein Fest für die Augen, leider ein recht langatmiges. Denn trotz aufwändigem Dekor und namhafter Besetzung blieb der Film hinter den Erwartungen zurück und konnte der Romanvorlage von F. Scott Fitzgerald bei weitem nicht gerecht werden. 2001 folgte mit einer TV-Version von Robert Markowitz eine weitere Variante, die mit Mira Sorvino und Toby Stephens allerdings absolut fehlbesetzt war.
Foto: Paramount