In Chicago ahnt die junge Jupiter Jones nicht, dass sie nicht als Putzfrau geboren wurde, sondern die Gene einer außerirdischen Königin in sich trägt. Als aber unvermittelt Aliens auftauchen, um die Schöne zu töten und der spitzohrige Söldner Caine ihr das Leben rettet, weiß Jupiter, dass es mehr Leben im Universum gibt.
Genaugenommen wurden die Menschen sogar von außerirdischen Wesen gezüchtet. Der Grund: wenn die von ihnen kreierten Lebensformen – in diesem Falle die Menschen - einen gewissen Entwicklungsgrad erreicht haben, sollen sie zum Erhalt ewiger Jugend seines Besitzers "geerntet" werden.
Als jedoch die Herrscherin der Alien-Dynastie getötet wird, entbrennt unter ihren drei Kindern ein Machtkampf um die Erde. In diesen wird nun Jupiter unversehens verstrickt, gilt sie doch als Reinkarnation der ermordeten Herrscherin ...
Story ist hohl und löchrig
Und wieder einmal haben die Wachowski-Geschwister ("Bound - Gefesselt", "Matrix", "Speed Racer", "Cloud Atlas - Der Wolkenatlas") mit dieser Science-Fiction-Mär ein visuelles Feuerwerk entzündet.
Doch die Story ist dermaßen hohl und löchrig, dass sich selbst der geneigte Zuschauer fragen muss, was auf der Leinwand eigentlich passiert? Und warum sich die Figuren manchmal so seltsam verhalten? Und weshalb man sich das Spektakel eigentlich in Gänze anschauen soll?
Zugegeben: ein paar Bilder und viele visuelle Effekte sehen schon toll aus und die doppelte Hommage an Terry Gilliam (er spielt selbst in einer "Brazil"-mäßigen Szene) ist aller Ehren wert, aber wirklich Sinn ergibt das Ganze selten. Soll man sich am Ende vielleicht freuen, dass die Erde Mila Kunis gehört?