In seinem 1992 entstandenen Spielfilmdebüt "Kleine Fische, große Fische" entwirft Cédric Klapisch ("Typisch Familie!") ein stimmiges Puzzle von kleinen, genauen Beobachtungen, psychologisch treffenden Miniporträts und köstlichen Szenen bis hin zum Grotesken. Am Ende ergibt sich ein Mikrokosmos des Lebens. Nebenbei räumt der Film mit der Illusion auf, die kleinen Leute hätten irgendwo ein Mitentscheidungsrecht.