Während Justine und Michael ihre Hochzeit auf den Landsitz von Justines Schwester feiern, zieht der riesige Planet Melancholia, der der Erde bedrohlich nahe kommt, viele in seinen Bann. Vor allem Justines Schwager ist von dem Planeten fasziniert und leugnet alle Theorien, die besagen, dass Melancholia die Erde absorbieren könnte. Doch Justine wird mehr und mehr von der Angst befallen, dass genau dies passieren wird ...
Zugegeben: ein paar tolle Bilder sind Lars von Trier durchaus gelungen. Doch der esoterische Blödsinn über das Ende der Erde nervt bereits nach wenigen Minuten, viele Schauspieler wirken deplatziert oder überfordert und der philosophische Aspekt bleibt in seinem Nihilismus schließlich völlig flach. Kirsten Dunst wurde für ihre Rolle der immer apathischer werdenden Justine in Cannes als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Dennoch: reine Zeitverschwendung!
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